Die Anfänge des Camping-Tourismus: Eine Reise durch die Geschichte

15. Dezember 2022

Campingtourismus: eine kurze Geschichte – wie alles begann

Thomas Hiram Holding gilt als Begründer des modernen Campings, nachdem er sich während einer Reise in einem Planwagenzug quer durchs Land für diese Aktivität begeisterte.

Als Holding die schottischen Highlands erkunden wollte, stieg er vom Planwagen auf Kanus und Zelte um. Er war auch ein begeisterter Radfahrer und entwickelte Ausrüstungen für das Fahrradcamping. Holding schrieb Ende des 19. Jahrhundert ein Buch über seine Erfahrungen beim Campen in Irland mit dem Fahrrad „Cycle and Camp in Connemara“. Im Jahr 1901 gründete Holding den Verband der Fahrradcamper, der heute als Camping- und Caravaning-Club bekannt ist und schrieb 1908 ein weiteres Handbuch für Camper.

Der erste Freizeitwohnwagen

Der erste freizeitorientierte Wohnwagen wurde 1885 von einem Briten namens Gordon Stables entwickelt. Er machte sich von Berkshire in England aus auf den Weg nach Inverness in Schottland, mit nur zwei Pferden und einem Assistenten, der den Kutscher, den Koch für die Verpflegung der Gesellschaft sorgte.

Die allerersten Wohnmobile

Wohnmobile sind in der amerikanischen Geschichte genauso alt und berühmt, wenn nicht sogar noch berühmter als das Auto. Das erste Wohnmobil kam nur zwei Jahre nach dem Ford Model T auf den Markt – es hatte ein elegantes Touring-Landau-Design mit luxuriösen Annehmlichkeiten wie Waschbecken, die Sie nach Belieben aus- oder einklappen konnten!

Camping in den 1920er Jahren

In den 1920er Jahren war Camping in Amerika sehr beliebt. Das ist einer Gruppe namens “Vagabonds” zu verdanken, die aus bekannten Persönlichkeiten wie Henry Ford, Thomas Edison und Harvey Firestone und anderen bestand, die sich jeden Sommer zu gemeinsamen Campingausflügen trafen, bei denen sie ihre Autos mitsamt Hauspersonal oder Ausrüstung mit in den Urlaub nahmen und Nationalparks erkundeten.

Die ersten Caravans in Deutschland

Die ersten Caravans kamen 1930er nach Deutschland, aber sie waren nur für die Wohlhabenden und gut Betuchten erhältlich. Dethleffs verkauftet den ersten Wohnwagen 1934 und bereits 1939 konnte Berger täglich ein Modell verkaufen.

Die Camper brauchten nach den Kriegsjahren vor allem Ruhe und Sicherheit. Die Campingeinrichtungen waren damals nicht sehr luxuriös ausgestattet, aber das störte niemanden, denn es vermittelte ein Gefühl der Geborgenheit.

Der “Bulli” ist ein ikonisches Fahrzeug, das 1951 in einen Campingbus umgebaut werden kann. Die Bullis wurden von 1948 bis 1982 produziert und haben im Laufe der Zeit aufgrund ihres vielseitigen Designs viele verschiedene Umgestaltungen erfahren!

Der Käfer war ein Phänomen in den 1950er und 1960er Jahren. Da sich immer mehr Menschen Autos leisten konnten, wurden Wohnwagen gebaut, die diese kleinen Fahrzeuge mit nur 30 PS von einem Ort zum anderen zogen – eine perfekte Lösung für alle, die eine einfache Möglichkeit suchten, ihrer Abenteuerlust nachzugehen!

Erschwinglicher Luxus-Camping für jedermann

Camping ist nicht mehr nur etwas für die Menschen die einen kostengünstigen Urlaub suchen. Camper kommen aus allen Gesellschaftsschichten und Einkommensverhältnissen. Das bedeutet, dass es zwar zunächst eine erschwingliche Form des Tourismus in einkommensschwachen Regionen wie den Camping-Hotspots zu Hause oder im Urlaub mit Freunden im Ausland war, aber die modernen Campingplätze von heute verfügen über Annehmlichkeiten für alle, die sich eine Auszeit im Freien gönnen möchten – egal, ob sie reich oder knapp bei Kasse sind!

Campingtourismus: eine sich entwickelnde Branche

Camping ist eine großartige Möglichkeit, der Hektik des Alltags zu entfliehen und einige Zeit in der Natur zu verbringen. Für viele Menschen ist Camping eine Gelegenheit, sich inmitten einer wunderschönen Landschaft zu entspannen und zu erholen. Aber Camping ist auch ein wichtiger Wirtschaftszweig. In den letzten Jahren hat der Campingtourismus an Bedeutung gewonnen, denn immer mehr Menschen entscheiden sich für Campingreisen als Teil ihres Urlaubs. Dieser Trend hat zu einem Boom in der Campingbranche geführt. Neue Unternehmen sind entstanden, die alles anbieten, von einfacher Campingausrüstung bis hin zu luxuriösen Glamping-Erlebnissen. Da Camping immer beliebter wird, ist es klar, dass es ein wichtiger Bestandteil der Tourismusindustrie bleibt.

Vier Gründe, warum Camping ein beliebter Urlaub ist

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Camping in den letzten Jahren zu einer so beliebten Urlaubsoption geworden ist. Erstens ist es eine relativ günstige Art zu reisen. Zweitens kann man so die Natur erleben und der Hektik des Alltags entfliehen. Und schließlich bietet Camping ein hohes Maß an Flexibilität, denn es gibt inzwischen viele verschiedene Arten des Campings, darunter Caravaning, Motorhoming und Glamping. Ein Zusätzlicher Faktor spielte hierbei in den letzten Jahren die Corona Pandemie, welche das Verlangen nach Flug und Fernreisen minimierte und das individuelle Reisen geprägt hat.

Glamping: Die neue Art zu campen

Da die Campingbranche weiter wächst, entdecken immer mehr Menschen die Freuden des Aufenthalts im Freien. Ob Sie nun ein Zelt in der Wildnis aufschlagen oder in einem luxuriösen Glamping-Resort entspannen, beim Camping ist für jeden etwas dabei. Und bei so vielen schönen Orten, die es zu erkunden gilt, ist es kein Wunder, dass Camping heute eine der beliebtesten Formen des Tourismus ist.

Die Zukunft des Campingtourismus

Die Zukunft des Campings sieht nach kontinuierlicher Entwicklung und Innovation aus. Neue Formen des Campings, wie das Wohnwagenboot oder die zunehmend luxuriösen Glamping-Erlebnisse, die eher wie Reisebusse aussehen, verändern den Markt. Die traditionelle Unterkunft mit Zelt und Schlafsack ist nicht mehr die einzige Option für Camper, und da Camping immer beliebter wird, wird es wahrscheinlich noch mehr Auswahlmöglichkeiten geben. Was auch immer die Zukunft bringen wird, es ist klar, dass Camping ein fester Bestandteil in der Urlaubswahl bleiben wird.

Philipp
Philipp

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